Finnentrop. Sechs Einsatzkräfte aus den Feuerwehren der Gemeinde Finnentrop schlossen unter Leitung von Michael Bockheim den Lehrgang "Technische Hilfe Wald - Modul B" ab. Der Lehrgang beinhaltet wichtige Themen wie Fällen und Aufarbeitung von Bäumen über 20 Zentimeter Brusthöhendurchmesser, zu Fall bringen und Aufarbeiten einzeln geworfener, angeschobener oder gebrochener Bäume, Arbeiten im Sturm und Bruchholz sowie spezielle Fäll- und Schnitttechniken.
Nach einer theoretischen Ausbildung wurde an mehreren Tagen praktisch im Wald und an einem Spannungssimulator geübt. An diesem sogenannten Spannungssimulator wurde die Lage von Sturmschäden dargestellt. Dies sind liegende Stämme, die unter Spannung stehen. Mit der richtigen Beurteilung von Druck- und Zugseite konnte die Spannung im Holz sicher gelöst werden. Dies konnte jeder Teilnehmer ausgiebig üben.
Zum Abschluss konnte Lehrgangsleiter Michael Bockheim allen Teilnehmern zur bestandenen Prüfung gratulieren. Dies waren: Lukas Tilke (Bamenohl), Tobias Hilgering (Finnentrop), Markus Wildhack (Heggen), Michel Pohl (Schöndelt), Timo Sellmann und Johannes Jostes (beide Serkenrode).
Quelle: LokalPlus 16.03.2019
Den ganzen Artikel von LokalPlus findet Ihr HIER:
Serkenrode/Freientrop. Der seit Dienstagnachmittag, 3. September, vermisste Mann aus Serkenrode (LokalPlus berichtete) ist am Donnerstagmorgen, 5. September, gegen 10 Uhr gefunden worden.
Er wurde in einem Waldgebiet zwischen Frielentrop und Lenhausen von einem Waldbesucher zufällig entdeckt. Ihm war der rote Toyota des Serkenroders aufgefallen, der abseits normaler Waldwege stand.
Offenbar hatte der 77-Jährige die Orientierung verloren und sich in dem abgelegenen und unwegsamen Gelände schließlich mit seinem Auto festgefahren. Der Senior war glücklicherweise nur leicht verletzt und ansprechbar. 17 Mitglieder der Feuerwehr Lenhausen waren im Einsatz, um den alten Mann zu bergen.
Dem Senior geht es nach Auskunft der Polizei den Umständen entsprechend gut. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht Die umfangreichen Suchmaßnahmen nach dem Serkenroder, der seit Dienstag, 14 Uhr, vermisst worden war, stellte die Polizei daraufhin ein. (LP)
Quelle: LokalPlus 06.09.2019
Den ganzen Artikel von LokalPlus findet Ihr HIER:
Informationen zum landesweiten Warntag am 05.09.2019
Ausführliche Informationen erhalten sie HIER => Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen e.V. oder bei LokalPlus
Was bedeuten die unterschiedlichen Signale => Hörbeispiele findet ihr hier
Warnung und Sirenen => SICHERHEIT FÜR NORDRHEIN-WESTFALEN
Finnentrop. Verbrannte Rasenflächen, trockene Felder, Bäume und Sträucher, die die Blätter hängen lassen. Überall in der Natur ist die anhaltende Trockenheit und Hitze sichtbar. Die Waldbrandgefahr ist hoch. Unter diesem Aspekt führte jetzt die Löschgruppe Finnentrop die Übung: „Wasserförderung über lange Wegstrecken“ durch. Im Ernstfall ist es überaus wichtig, Wasser über längere Strecken und größere Höhenunterschiede zu transportieren. Wie genau das funktioniert, das war der Hintergrund der Übung. Zunächst gab es eine theoretische Einweisung, dann startete die Übung auf dem Gelände des Ruhrverbandes im Lennepark. Im Ernstfall würde die Wehr das Löschwasser bei einem Waldbrand oberhalb der Lennestraße aus der Lenne als offenes Gewässer holen.
Bei der Übung wurde hier eine Tragkraftspritze eingesetzt. Anschließend wurden über 200 Meter ein B-Schlauch verlegt, welche am Löschgruppenfahrzeug endete. Die im Heck festeingebaute Pumpe des Fahrzeuges diente als Verstärkerpumpe, um das Wasser weiter bis ans Strahlrohr zu fördern. Nach weiteren 200 Meter Schlauchleitung wurde der Verteiler gesetzt und ein „Löschangriff“ aufgebaut.
Doch gleichzeitig zeigte sich bei der Übung auch eine nicht zu unterschätzende Problematik. So kann die Wehr zwar direkt am Lennepark an einem offenen Gewässer eine Entnahmestelle für Löschwasser aufbauen, nicht aber an der anderen Seite zur Lennestraße hin.
Doch genau hier wäre eine Entnahmestelle sinnvoll, wenn in dem rückseitig gelegenen Wald ein Feuer ausbrechen würde. Die Kameraden stellten bei ihrer Übung fest, dass hier ein Zugang zum Wasser nur bedingt gegeben ist. Bebauung und Umzäunungen erschweren im Ernstfall einen Zugang zur Lenne. Löschwasser könnte nur mit Tankfahrzeuge zum Einsatzgebiet gebracht werden. Ein Pendelverkehr wäre aufgrund der Waldwege eine weitere logistische Herausforderung.
„Diese Situation haben wir an mehreren Stellen“, kritisierte ein beteiligter Feuerwehrmann. In Attendorn habe man für solche Fälle feste Saugstellen zur Entnahme von Löschwasser errichtet. „Das würden wir uns hier an der Lenne auch wünschen.“
Bei der Übung wurde am Ende das Sinnvolle mit dem Nützlichen verbunden. Mit dem ankommenden Wasser wurden die Pflanzen im Lennepark mit dringend benötigtem Nass versorgt. Außerdem wurde der Einsatz eines Hydroschild geübt, mit welchem verhindert werden soll, dass die Flammen von A nach B überspringen können.
Quelle: LokalPlus 16.08.2019
Den ganzen Artikel von LokalPlus inkl. weiterer Bilder findet Ihr HIER:
Heggen. Zu einem angeblichen Zimmerbrand in der Straße „An der Stumpe“ rückte die Feuerwehr am Mittwochmittag, 14. August, aus. Vor Ort entpuppte sich die Situation gegen 11.30 Uhr aber als weniger gefährlich als gedacht. Ein Kind hatte nach ersten Erkenntnissen Plastik auf den eingeschalteten Herd gelegt. Das schmelzende Plastik sorgte für eine sehr starke Rauchentwicklung.
Die Wehrleute der Löschgruppe Heggen, die per Sirenenalarm zu dem Einsatz gerufen worden waren, hatten die Situation schnell unter Kontrolle. Sie entfernten die Plastikreste vom Herd und lüfteten die verqualmten Räume.
Größerer Sachschaden entstand nicht. Neben der Feuerwehr waren auch die Polizei und vorsorglich der Rettungsdienst im Einsatz. Verletzt wurde niemand. (LP)
Quelle: LokalPlus 14.08.2019
Den ganzen Artikel von LokalPlus findet Ihr HIER: