100 Schweine tot: Peta zeigt Züchter an
Quelle: Westfalenpost 31.01.2019
Hier geht es zu dem Artikel vom Einsatz
100 Schweine tot: Peta zeigt Züchter an
Quelle: Westfalenpost 31.01.2019
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Hollenbock. Bei einem Brand in einem Schweinestall im Hollenbock zwischen Heggen und Ennest sind nach ersten Schätzungen am Montagabend, 21. Januar, rund 100 Schweine ums Leben gekommen. Es entstand enormer Sachschaden.
Der Brand war im Deckenbereich des Stalls ausgebrochen. Gegen 22.45 Uhr bemerkte ein Nachbar einen Feuerschein und alarmierte die Feuerwehr und den Besitzer. Nach ersten Ermittlungen verursachte ein aufgestellter Gasheizstrahler, der Wasserleitungen wärmen sollte, das Feuer. Dieser heizte die Bausubstanz so stark auf, dass der Schweinestall in Flammen aufging.
Feuerwehren aus Heggen, Ennest, Finnentrop und Bamenohl rückte mit 85 Mann und elf Fahrzeugen, darunter die Drehleiter aus Bamenohl, an. Hinzu kamen der Rettungsdienst und die Polizei mit jeweils zwei Einsatzkräften. Das schnelle Eingreifen der Feuerwehr verhinderte, dass der komplette Stall und damit der Bestand von 300 Schweinen Opfer der Flammen wurde.
Die Rauchentwicklung sorgte für eine Alarmierung durch eine Brandmeldeanlage in einem benachbarten Industriebetrieb am Askay, der sich glücklicherweise als Fehlalarm herausstellte.
Neben dem Feuer und die Rauchentwicklung sorgte eine herabstürzende Decke für zahlreiche tote Schweine. Erschwerend kamen die Minustemperaturen hinzu. Sie ließen das Löschwasser innerhalb kürzester Zeit gefrieren und sorgten für eine Eisfläche.
Nach rund 90 Minuten endete für die Wehren aus Ennest, Finnentrop und Bamenohl der Einsatz, während die Löschgruppe Heggen mit 27 Kräften noch an der Einsatzstelle verblieb. Die weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an. Der Gesamtschaden liegt im sechsstelligen Bereich.
Quelle: LokalPlus 21.01.2019
Den ganzen Artikel von LokalPlus findet Ihr hier
Am 11.01.2019 wurden die Löschgruppen Finnentrop und Bamenohl zu einem Einsatz am Bahnhof in Finnentrop gerufen, da aus einem Stromkasten Rauch heraus drang. Zwei Mitarbeiter der Deutschen Bahn konnten den Entstehungsbrand löschen, sodass ein Eingreifen der Löschgruppen nicht mehr erforderlich war. Nachdem der Notfallmanager der DB den Verteilerkasten in Augenschein genommen hatte, konnte die Einsatzstelle wieder verlassen werden.
Feuer 1, unklare Rauchentwicklung, Industriestraße in Frielentrop - so lautete die Alarmmeldung zur diesjährigen Abschlussübung unserer Löschgruppe. In einem Wohnhaus war es, so die Übungslage, zu einem Wohnungsbrand gekommen. Aus dem gesamten Gebäude waren ausgelöste Rauchmelder zu hören, schon an der Eingangstür war es sichtbar verraucht. Bei der Erkundung durch den Einsatzleiter wurde eine Person am Fenster der linken Gebäudeseite entdeckt. Durch den Angriffstrupp wurde diese über die Steckleiter gerettet, zeitgleich bauten die Kameraden vor dem Gebäude einen Löschangriff auf. Außerdem rüstete sich ein weiterer Trupp mit Atemschutz aus, um eine zweite Person im Gebäude zu retten und eine Brandbekämpfung durchzuführen. Der Trupp des Rüstwagens leuchtete die Einsatzstelle aus und sicherte sie gegen den fließenden Verkehr ab.
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