Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Finnentrop
Einheit Finnentrop

  • Zusammenstoß auf der B 236 in Bamenohl - ein Verletzter

    Bamenohl. Die Feuerwehren Bamenohl und Finnentrop sind am Mittwoch, 23. Dezember, gegen 8 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Bamenohler Straße (Höhe des Einkaufszentrums) alarmiert worden. Bei dem Unfall stießen ein Audi A3 und ein Opel Vivaro frontal zusammen. Update von Mittwoch, 23. Dezember, 13.30 Uhr:

    Im Polizeibericht heißt es dazu: „Am Mittwochmorgen befuhr eine 27-Jährige mit ihrem Kleinbus, besetzt mit insgesamt sechs Personen, um 8 Uhr die Bamenohler Straße (B 236) in Richtung Lennestadt. In Höhe eines Verbrauchermarktes beabsichtigte sie, nach links auf den Parkplatz des Marktes abzubiegen. Sie ordnete sich auf der dort vorhandenen Abbiegespur ein und begann schließlich den Abbiegevorgang.

    Hierbei übersah sie den entgegenkommenden Audi eines 51-Jährigen, der in Richtung Finnentrop unterwegs war, und es kam zum Zusammenstoß. Durch den Aufprall wurde der Fahrer des Pkw verletzt und nach Erstversorgung vor Ort ins Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

    Da Betriebsstoffe ausgelaufen waren, musste die Fahrbahn bei der nassen Witterung aufwändig gereinigt werden. Die B 236 war in dem Bereich für ca. vier Stunden gesperrt und der Verkehr wurde beidseitig umgeleitet.“

    Ursprünglicher Bericht von Mittwoch, 9.30 Uhr:

    Der Audi-Fahrer wurde bei der Kollision verletzt und mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die sechs Insassen des Vans blieben unverletzt. Sie wurden nach notärztlicher Versorgung ins Feuerwehrhaus Bamenohl gebracht.

    35 Wehrleute im Einsatz Die Feuerwehren waren mit sieben Fahrzeugen und 35 Personen im Einsatz. Die Polizei und die Feuerwehr regelten den Verkehr. Die B 236 ist ab dem Abzweig Weringhausen in Fahrtrichtung Bamenohl gesperrt. Die Feuerwehr sicherte zudem auslaufenden Betriebsstoffe des Audis. In der gesamten Ortsdurchfahrt Bamenohl kommt es aktuell (9.15 Uhr) zu Verkehrsbehinderungen. 

    2020 12 23 VU B236

    Quelle: LokalPlus 23.12.2020

    Den ganzen Artikel von LokalPlus findet Ihr HIER:

  • Zug erfasst Pkw auf Bahnübergang

    2017 01 05 Zug erfasst Pkw auf Bahnuebergang

    Quelle: Westfalenpost 05.01.2017

  • Wohnhausbrand in Finnentrop weitestgehend gelöscht

    Noch während der Löscharbeiten eines Wohnhauses an der Lennestraße in Finnentrop hat die Feuerwehr am späten Donnerstagabend, 25. März, Entwarnung gegeben.

    Update von Freitag, 26. März, 9.30 Uhr:

    „Die Ursache ist weiterhin unklar. Inzwischen ist ein Brandermittler vor Ort. Die Schadenshöhe liegt vermutlich im sechsstelligen Bereich“, teilte Polizei-Pressesprecher Michael Klein auf LokalPlus-Nachfrage mit.

    Update von Donnerstag, 25. März, 22 Uhr:

    „Der Verdacht einer Person im Gebäude hat sich glücklicherweise nicht bestätigt“, erklärte Feuerwehr-Pressesprecher Tobias Hilgering auf LokalPlus-Nachfrage. Das Feuer sei inzwischen unter Kontrolle und weitestgehend gelöscht. „Von dem Objekt geht im Großen und Ganzen keine weitere Gefahr mehr aus, so Tobias Hilgering.

    Die Feuerwehr lösche derzeit noch einige Glutnester in der Dachhaut ab. Die Arbeiten seien sehr aufwändig gewesen. So öffnete die Feuerwehr das Dach vollständig, weil zwischenzeitig die Gefahr des Einsturzes bestand. Nach erster Einschätzung ist das Gebäude unbewohnbar. Lediglich die Dachgeschosswohnung war bewohnt worden, der Rest des Hauses stand leer. Zur Höhe des Sachschadens und der möglichen Ursache machte die Feuerwehr am Abend noch keine Angaben.

    Ursprünglicher Bericht von 20.15 Uhr:

    Kein guter Tag für die Feuerwehr Finnentrop: Gerade als die Einsatzkräfte ihre Fahrzeuge in die Feuerwehrhäuser zurückgebracht hatten, ging am Donnerstagabend, 25. März, die Sirene erneut los. Ein Mehrfamilienhaus an der Lennestraße in Finnentrop hatte Feuer gefangen. Die Feuerwehr schließt nicht aus, dass sich noch eine Person im Gebäude befindet. Der Einsatz dauert an (Stand 20.15 Uhr).

    Erhöhung des Einsatzstichwortes Zunächst war gegen 19.15 Uhr ein Feuer 2 mit Menschenleben in Gefahr gemeldet worden. Das Einsatzstichwort wurde anschließend auf Feuer 3 erhöht. Eine Person berfand sich nach erster Einschätzung der Feuerwehr im Haus, konnte sich aber in Sicherheit bringen. Eine weitere war auf der Arbeit. Die Feuerwehr schloss allerdings nicht aus, dass sich noch eine Person im Gebäude befindet.

    Nach erster Aussage von Pressesprecher Tobias Hilgering, der die Jacke noch nicht ausgezogen hatte, brach das Feuer im Dachgeschoss aus. Derzeit erfolgt ein Innenangriff durch zwei Trupps unter Atemschutz. Auch von außen erfolgen Löscharbeiten.

    Grundschutz sichergestellt Im Einsatz sind die Einheiten Finnentrop, Bamenohl, Heggen und Lenhausen mit 80 Kräften und elf Fahrzeugen. Darunter ist auch die Drehleiter aus Attendorn, weil das Finnentroper Fahrzeug weiterhin in Rönkhausen im Einsatz ist.

    Bis auf die Einheit Heggen waren alle Feuerwehren auch in Rönkhausen im Einsatz. Den Grundschutz der Gemeinde Finnentrop sichern die Einheiten Attendorn und Ennest. Außerdem im Einsatz sind das Deutsche Rote Kreuz, der Rettungsdienst sowie die Polizei.

    2021 03 26 LP Wohnhausbrand

    Quelle: LokalPlus 25.03.2021

    Den ganzen Artikel von LokalPlus findet Ihr HIER:

  • Von Zug erfasstes Reh löst Großeinsatz in Bamenohl aus

    Bamenohl. „Person unter Zug“: Mit diesem Einsatzstichwort sind am Donnerstagmorgen, 19. April, gegen 6.15 Uhr Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zum Bahnübergang nach Bamenohl gerufen worden. Ein Zugführer hatte Alarm geschlagen, weil er befürchtete, einen Menschen überfahren zu haben. „Er hatte einen Knall bemerkt und etwas durch die Luft fliegen sehen“, berichtet Uwe Kammerer von der Feuerwehr Bamenohl auf Anfrage von LokalPlus. Beim nächsten Halt wurde außerdem Blut an dem Zug entdeckt. Schnell waren die Feuerwehren aus Finnentrop, Bamenohl, Lenhausen und Heggen vor Ort. „Sechs Kameraden und der Rettungsdienst sind die Strecke abgelaufen“, so Kammerer weiter – natürlich mit einem „unguten Gefühl", sagte er: „Da gehen einem Bilder von früheren Einsätzen durch den Kopf.“ Die Ursache für den Knall war dann schnell gefunden: Ein Reh war vor den Zug geraten und überfahren worden. „Wir haben das Tier sofort von der Strecke geholt“, beschreibt Kammerer. Schlimm für das Tier – doch eine Erleichterung für die Kameraden: „Wir waren alle froh, dass sich kein Mensch vor den Zug geworfen hat und wir unverrichteter Dinge wieder fahren konnten.“

    Quelle: LokalPlus 19.04.2018

    Den ganzen Artikel von LokalPlus findet Ihr HIER 

  • Vier Einsätze nacheinander

    Einsatzreiche Tage für die Löschgruppe Finnentrop. Am Freitag, den 05.08. wurde die Löschgruppe Finnentrop gemeinsam mit der Löschgruppe Bamenohl zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert. Eine Patient musste mit Hilfe der Drehleiter aus dem 3. Stock zum RTW transportiert werden.

    Am Samstagnachmittag wurde die Löschgruppe Finnentrop dann zu einem Verkehrsunfall in die Serkenroder Strasse gerufen. Hier galt es ausgelaufene Betriebsstoffe zu binden und die Strasse zu reinigen.

    Schon am Sonntag in der früh kam der nächste Einsatz. Eine Aufzugfirma meldete einen stecken gebliebenen Fahrstuhl. Dieser Einsatz konnte jedoch wegen einer Fehlinformation der Aufzugfirma auf der Anfahrt abgebrochen werden.

    Am Montag wurden dann die Kräfte der Löschgruppe Finnentrop gemeinsam mit der Löschgruppe Lenhausen in den Abendstunden zu einem Brand in einem Trafo am Umspannwerk gerufen. Hier war es in folge eines technischen Defekts zu einem Kabelbrand gekommen. Das Feuer war glücklicherweise durch Sauerstoffmangel bereits erstickt, so dass die Kräfte vor Ort unter schwerem Atemschutz die Räumlichkeiten kontrollierten und anschließend belüfteten. Techniker des Energieversorgers waren ebenfalls vor Ort, da es zuvor bereits in Teilen von Finnentrop zu einem Stromausfall gekommen war.

  • Verkehrsunfall Ortsausgang Bamenohl

    In der Nacht vom 16. auf den 17. April kam es in Höhe des Rewe an der Bamenohler Strasse zu einem Verkehrsunfall. Der zuerst eingetroffene RTW der Wache Finnentrop lies daraufhin den Notarzt sowie die Feuerwehr nachalarmieren, um den Verletzten Fahrer möglichst schonend aus dem verunfallten Fahrzeug zu retten. Zum Einsatz kamen die Löschgruppe Finnentrop, das LF20 Bamenohl und das HLF 10 aus Heggen. Damit eine achsengerechte Rettung vorgenommen werden konnte, musste zunächst das Dach des Fahrzeuges komplett entfernt werden. Zusätzlich wurde die Drehleiter der Löschgruppe Bamenohl zum Einsatzort geholt, um den Patienten evtl. von oben aus dem Fahrzeug zu holen. Diese kam dann aber nicht mehr zum Einsatz, da der Rettungsdienst nach Abnahme des Daches sowie der Holme auf der Fahrerseite ausreichend Platz hatte um den Fahrer schonend aus dem Fahrzeug zu holen.

  • Verkehrsunfall auf der B236

    Gegen 18.40 Uhr wurden die Kameraden der Löschgruppe Finnentrop erneut zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Auf der B 236 an der Abzweigung zur Serkenroder Strasse waren ein Roller und ein Pkw kollidiert. Die Polizei hatte nach Abschluss der Unfallaufnahme die Kameraden der Feuerwehr zur Hilfe gerufen, um eine gründliche Reinigung der Unfallstelle durchzuführen. Die Löschgruppe Finnentrop war mit LF 10 und RW 1 vor Ort. Der Unfall selbst hatte sich bereits gegen 17.15 Uhr ereignet. Im Einsatz waren hier 2 RTW der Rettungswache Finnentrop, das NEF der Rettungswache Attendorn sowie ein Rettungshubschrauber und zwei Streifenwagen der Polizei. Während der gesamten Zeit war die B 236 gesperrt.

    Zum Unfallgeschehen und zur Schadenshöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen. 

  • Schwerer Unfall auf der B236 in Finnentrop

    2019 02 13 WP Schwerer Unfall auf der B236 in Finnentrop Bild

    Quelle: Westfalenpost 13.02.2019

  • Schnelles Eingreifen der Feuerwehr verhindert Schlimmeres

    Am 20.02.2017 wurden die Löschgruppen Finnentrop, Bamenohl und Lenhausen zu einem Kellerbrand alarmiert. Durch das schnelle Eingreifen der Kameraden konnte ein Übergreifen der Flammen auf andere Räume verhindert werden. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz löschte das Feuer ab. Um die Räume rauchfrei zu machen, wurde ein Lüfter eingesetzt. Neben der Feuerwehr waren ein RTW der Rettungswache Finnentrop sowie die Polizei im Einsatz. Zur Brandursache sowie zur Schadenshöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen.

  • Rauch, aber kein Feuer: Einsatz am Pumpspeicherwerk

    Rönkhausen. Zu einem Einsatz am Pumpspeicherwerk Rönkhausen im Ortsteil Glinge ist am Mittwochabend, 17. März, die Feuerwehr alarmiert worden. „Rauchentwicklung aus Gebäude“ lautete das Einsatzstichwort – und beim Rauch blieb es glücklicherweise auch.

    „Es gab sichtbaren Rauch, aber kein Feuer“, erklärte Stefan Schmidt, Pressesprecher der Finnentroper Feuerwehr. Ein technischer Defekt habe zu der Verrauchung im Kraftwerkraum geführt. Zwei Trupps wurden unter Atemschutz ins Gebäude geschickt.

    Gegen 19 Uhr, etwa anderthalb Stunden nach der Alarmierung, war der Einsatz beendet. Vor Ort waren die Löschgruppen aus Rönkhausen, Lenhausen und Finnentrop, die Drehleiter aus Attendorn, ein Rettungswagen, das DRK aus Attendorn sowie die Polizei.

    Das UPDATE von LokalPlus (19.03.2021) mit dem Hintergrund zum Einsatz findet ihr HIER

     

    2021 03 17 LP Pumpspeicherwerk

    Quelle: LokalPlus 17.03.2021

    Den ganzen Artikel von LokalPlus findet Ihr HIER:

  • Person hinter verschlossener Tür Am Montag, den 29.08., wurde die Löschgruppe Finnentrop gemeinsam mit dem RTW der Wache Finnentrop zu einem Einsatz ins Schulzentrum gerufen. Person hinter verschlossener Tür lautete das Stichwort. Der ersteintreffende RTW hatte die Tür bereits selbst geöffnet, so dass die Kameraden der Feuerwehr nicht mehr eingreifen mussten. 
  • Person aus ihrer misslichen Lage befreit

    Finnentrop 20.03.2016 gegen 13 Uhr wurden die Löschgruppe Finnentrop und die Drehleiter der Löschgruppe Bamenohl zu einem Einsatz zum Bahnhof in Finnentrop gerufen. Hier galt es eine eingeschlossene Person aus ihrer misslichen Lage zu befreien. 
    Der bereits eingetroffene RTW der Rettungswache Finnentrop gab als wir eintrafen direkt Entwarnung, denn die Person war zum Glück unversehrt. Lediglich liess sich die Toilettentür weder von innen noch von aussen öffnen. Da alle Versuche scheiterten, einen passenden Schlüssel ausfindig zu machen, wurde schliesslich von der Polizei das gewaltsame öffnen der Tür angeordnet, so dass die eingeschlossene Person aus ihrer misslichen Lage befreit werden konnte.

  • Hüttenbrand greift auf Dachstuhl eines Wohnhauses über

    Ein weiteres Mal in sehr kurzer Zeit ist die Finnentroper Feuerwehr zu einem komplizierten Einsatz ausgerückt. In der Nacht zu Sonntag, 18. April, meldeten gleich mehrere Anrufer aus Heggen ein im Vollbrand stehendes Gebäude. Der Einsatz dauerte die ganze Nacht an.

    Die drei Einheiten Finnentrop, Bamenohl und Heggen waren um kurz nach 2 Uhr mit Stichwort „Feuer 3 - Gebäudebrand“ an die Straße am Finnenlöh alarmiert worden. In der Feuer- und Rettungsleitstelle war zunächst nicht klar, ob es sich um ein Gartenhaus oder gar ein Wohnhaus handelt, was lichterloh brannte.

    Bei Eintreffen der ersten Kräfte war klar: Eine kleine Blockhütte stand in Flammen. Doch die stand sehr nah an einem Einfamilienhaus, und das Feuer hatte bereits auf den Dachstuhl übergegriffen. Immerhin verließ die betroffene Familie das Haus rechtzeitig. Niemand verletzte sich.

    Brennende Hütte kein Problem für die Feuerwehr Die zunächst brennende Hütte stellte für die etwa 50 Wehrleute kein besonderes Problem dar, wohl aber der Dachstuhl. Denn: Flammen, die sich den Weg unter die Dachhaut bahnen, entwickeln sich häufig zu langwierigen und komplizierten Einsätzen.

    Es gilt, alle noch so gut versteckten Glutnester zu finden und unschädlich zu machen. Doch das war in diesem Fall besonders schwierig, denn auf dem Dach war eine umfangreiche Photovoltaikanlage montiert, die beinahe die gesamte Fläche abdeckte.

    Thomas Klein, Leiter der Finnentroper Feuerwehr, konnte rund eine Stunde nach Alarmierung überhaupt noch nicht absehen, wie sich der Einsatz entwickeln würde: „Es ist möglich, dass wir Panele der Anlage demontieren müssen“, erklärte Klein die geplante Vorgehensweise.

    Sachschaden wahrscheinlich sechstellig Der Sachschaden kann zur Zeit noch nicht beziffert werden, dürfte sich jedoch im sechsstelligen Euro-Bereich befinden. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass die Verwendung eines Pizza-Ofens brandursächlich gewesen sein könnte. Die Kriminalpolizei nahm bereits vor Ort die Ermittlungen auf.

    Im Einsatz befanden sich neben der Feuerwehr Finnentrop auch der Abrollcontainer Atemschutz der Feuerwehr Attendorn, die Polizei, das DRK sowie der Rettungsdienst.

    2021 04 18 LP Wohnhaus Heggen

    Quelle: LokalPlus 18.04.2021

    Den ganzen Artikel von LokalPlus findet Ihr HIER:

  • Hubschrauber auf der B236 im Einsatz

    2016 09 26 Hubschrauber auf B 236 im Einsatz

    Quelle: Westfalenpost 26.09.2016

  • Großbrand in Rönkhausen richtet sechsstelligen Sachschaden an

    Der Brand beim Rönkhauser Forstbetrieb Schröder wird die Einsatzkräfte noch einige Stunden beschäftigen, wie Tobias Hilgering, Pressesprecher der Finnentroper Feuerwehr mitteilte. Der Bahnverkehr bleibt gesperrt. Es droht, eine Mauer auf einen Hochspannmasten zu stürzen.

    Update von 13.40 Uhr:

    Die Feuerwehr ist weiterhin im Einsatz. Auch der Bahnverkehr ist weiterhin gesperrt. „Es droht, eine Mauer auf einen Hochspannungsmasten zu stürzen. Diese sichert aktuell das THW aus Attendorn ab“, wie Tobias Hilgering erklärte. Auch das THW Olpe sei zwischenzeitlich alarmiert worden, um aus dem niedergebrannten Haufen Schutzbleche des Daches hinauszuziehen. Hierunter könnten sich weitere Glutnester befinden.

    Erste Kräfte der Feuerwehr rücken jedoch langsam ab. Trotzdem wird der Einsatz laut Hilgering noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Es sei nicht auszuschließen, dass im Nachgang immer wieder Glutnester aufflackern könnten. Demnach werde es, auch über Nacht, eine Brandwache geben.

    Update von 11.15 Uhr:

    Wie die Polizei mitteilt, hat sich der Brand in einer etwa 50 mal 16 Meter großen Lagerhalle an der Bahnhofstraße in Rönkhausen ereignet. Hier waren Hackschnitzel gelagert, die bei Eintreffen der Feuerwehr bereits in Flammen standen. Ein dort abgestellter Bagger sowie mehrere Fahrzeuganhänger fielen dem Brand ebenfalls zum Opfer.

    Kriminalpolizei nimmt Ermittlungen auf Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen. Zur Brandursache können zurzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die Ermittlungen werden unter Hinzuziehung eines Brandsachverständigen fortgeführt. Die Schadenshöhe liegt vermutlich im unteren sechsstelligen Bereich. Der Einsatz dauert weiterhin an. Auch der Bahnverkehr bleibt gesperrt.

    Update von 9.15 Uhr:

    Etwa 120 Einsatzkräfte sind im Einsatz (Stand: 9.15 Uhr). Die Fachgruppe Räumen des THW Olpe hat mit sieben Einsatzkräften ihre Arbeit aufgenommen. Mit einem Bagger wird das Holz der eingestürzten Halle auseinandergezogen, um Glutnester ausfindig zu machen, während die Löscharbeiten fortgesetzt werden.

    Dazu wurde an der benachbarten Lenne die Wasserversorgung hergestellt. Die Bahnstrecke bleibt voraussichtlich einige Stunden gesperrt. DB-Notfallmanagerin Hofmann, teilte im Gespräch mit unserer Redaktion mit, dass nach Beendigung der Löscharbeiten, die Oberleitungen überprüft werden, bevor eine Freigabe der Strecke erfolgt.

    Während der Sperrung werden im Schienenersatzverkehr Busse von Finnentrop nach Plettenberg eingesetzt. Die Brandursache ist laut Feuerwehr und Polizei noch unklar. Auch zur Schadenshöhe gibt es keine genauen Angaben.

    Die Gemeinde Finnentrop sorgte für Nachschub an Masken und das DRK versorgte die Einsatzkräfte mit Essen und Trinken.

    Ursprünglicher Bericht Ein Großbrand in einem holzverarbeitenden Betrieb in Rönkhausen hat am Donnerstagmorgen gegen 4.40 Uhr die Einsatzkräfte der Feuerwehr aus dem Schlaf gerissen und beschäftigt die Helfer seit Stunden.

    Feuerwehr, Rettungsdienst, DRK und die Polizei sind nach dem Einsatzstichwort „Feuer3/Industriebrand groß" ausgerückt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein Spänebunker in Vollbrand.

    Die offene Halle, in der auch einige Fahrzeuge standen, stürzte durch die enormen Temperaturen ein. Die Einheiten Rönkhausen, Lenhausen, Finnentrop und Bamenohl waren mit mehr als 90 Einsatzkräften im Einsatz.

    Drehleiter Plettenberg unterstützte Unterstützung gab es auch durch eine zweite Drehleiter der Feuerwehr Plettenberg. Im Laufe des Einsatzes wurden auch die Einheiten Ostentrop und Schönholthausen zur weiteren Unterstützung nachalarmiert. Um alle Glutnester ablöschen zu können, wurde auch das THW Olpe mit einem Berge- und Räumgerät zur Einsatzstelle gerufen.

    Das DRK Attendorn unterstützte den Rettungsdienst mit einem weiteren Rettungswagen. Mario Fuhlen, stellvertretender Kreisbrandmeister, koordinierte den Einsatz vor Ort mit.

    Da die Brandbekämpfer laut Aussage von Feuerwehrsprecher Tobias Hilgering auch eine Wasserversorgung aus der nahegelegenen Lenne aufgebaut hatten, wurde die Ruhr-Sieg-Strecke für den Bahnverkehr komplett gesperrt.

    Der Einsatz dauert noch an, die Bahnstrecke ist weiterhin gesperrt. Wir berichten noch.

     

    Das UPDATE von LokalPlus (31.03.2021) mit dem Hintergrund zum Einsatz findet ihr HIER 

    2021 03 25 LP Grossbrand Roenkhausen

    Quelle: LokalPlus 25.03.2021

    Den ganzen Artikel von LokalPlus findet Ihr HIER:

  • Frontal-Zusammenstoß: zwei Schwerverletzte

    2017 04 22 WP Frontal Zusammenstoß

    Quelle: Westfalenpost 22.04.2017

     

    Beitrag vom WDR Lokalzeit Südwestfalen (ab Minute: 10:22)

    Link zum Video (Lokalzeit Südwestfalen 21.04.2017 | 29:21 Min. | Verfügbar bis 28.04.2017 | WDR)

  • Finnentroper Feuerwehr rückt zu Brand in Autowerkstatt aus

    Großeinsatz für die Finnentroper Feuerwehr: Die Wehrleute rückten am Dienstagabend, 30. März, gegen 20.45 Uhr, zu einem Brand bei einem Autohändler mit Werkstatt an der Bamenohler Straße in Finnentrop aus. Verletzte und vermisste Personen gab es nicht.

    Ein aufmerksamer Nachbar hatte Qualm aus dem Gebäude bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Die Bewohner des angrenzenden Hauses wurden evakuiert. Etwa 130 Einsatzkräfte der Einheiten Finnentrop, Bamenohl, Lenhausen und Heggen waren ebenso wie die nachalarmierten Einheiten aus Ostentrop und Schönholthausen vor Ort.

    Die Wasserversorgung konnte über Hydranten sichergestellt werden. Unter Atemschutz bekämpften mehrere Trupps den Brand im Gebäude. Von den in der Werkstatt befindlichen Schmierstoffen gehe keine Explosionsgefahr aus, teilte Tobias Hilgering, Pressesprecher der Feuerwehr Finnentrop auf Nachfrage mit.

    Der Abrollbehälter Atemschutz, der bei der Feuerwehr Attendorn stationiert ist, wurde angefordert. Zur Sicherung der Straße war die Polizei im Einsatz und leitete die Fahrzeuge ab dem Kreisel aus Richtung Finnentrop nach Lenhausen, beziehungsweise in die entgegengesetzte Richtung, in Richtung Altfinnentrop um. Zusätzlich war der Rettungsdienst vor Ort. Die Brandursache und die Schadenshöhe sind noch ungeklärt.

    2021 03 30 LP Brand in Autowerkstatt

    Quelle: LokalPlus 30.03.2021

    Den ganzen Artikel von LokalPlus findet Ihr HIER: 

    Das UPDATE von LokalPlus (14.04.2021) mit dem Hintergrund zum Einsatz findet ihr HIER

  • Feuerwehr zieht Pkw aus knietiefem Hochwasser

    Frielentrop. Ein Brite hat sich am Donnerstagabend, 25. Januar, gegen 19.21 Uhr per Notruf auf der Polizeileitstelle gemeldet und hat dem Einsatzbearbeiter in englischer Sprache aufgeregt mitgeteilt, er befinde sich mit seinem Pkw im Wasser und könne das Fahrzeug nicht verlassen. Mit einiger Mühe gelang es dem Einsatzbearbeiter herauszufinden, wo genau sich der Anrufer befand. Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr rückten schließlich aus.

    Offenbar hatte der Hilfesuchende mit seinem VW Passat zunächst im Industriegebiet Frielentrop die Industriestraße befahren. Im Wendehammer am Ende der Straße führt dort eine schmale Verbindungsstraße über eine Brücke weiter in Richtung Lenhausen. Die Strecke ist allerdings für Kraftfahrzeuge gesperrt und lediglich als Rad-/ Fußweg nutzbar.

    Nachdem der Ortsunkundige die Brücke überfahren hatte, folgte er der parallel zur Lenne verlaufenden Straße hinab in eine Senke und fuhr mit dem Pkw bei Dunkelheit ungebremst in den überfluteten Bereich. Der Motor starb ab und ließ sich nicht mehr starten. Um zu verhindern, dass der Pkw voll Wasser lief, öffnete der Fahrzeugführer nicht die Tür.

    Rettung durch das Fenster Die Streifenbesatzung erreichte den Einsatzort gegen 19.40 Uhr und konnte ihn davon überzeugen, den Pkw durch das Fenster der Fahrertür zu verlassen. So erreichte er schließlich auch unverletzt und einigermaßen trockenen Fußes die in geringer Distanz neben der Fahrbahn befindliche Böschung. Der Pkw wurde anschließend von der Feuerwehr mittels Seilwinde aus dem Wasser gezogen. Für den Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung beließ es die Streife bei einer mündlichen Verwarnung.

    Im Einsatz waren etwa 30 Einsatzkräfte der Feuerwehren Finnentrop und Lenhausen. „Die Alarmierung der Feuerwehr Heggen wurde abgebrochen, da sich der Verdacht, dass sich Personen im Pkw befinden, für uns glücklicherweise nicht mehr bestätigte“, sagte Jörg Schäfers von der Feuerwehr Finnentrop. Mindestens knietief sei die tiefste Stelle der Lenne gewesen. „Es ging weder vor noch zurück“, so Schäfers.

    2018 01 25 LP PKW in der Lenne

    Quelle: LokalPlus 26.01.2018

    Den ganzen Artikel von LokalPlus findet Ihr HIER inklusiver weiterer Bilder.

  • Feuerwehr löscht Garagenbrand in Bamenohl

    Bamenohl. Die Löschgruppen Bamenohl, Finnentrop, Lenhausen und Heggen sind am Freitagnachmittag, 20. April, zu einem Einsatz an der „Alten Mark“ in Bamenohl ausgerückt. Hier war ein Feuer in einer Garage ausgebrochen. Weil die Lage vor Ort sich auf den ersten Blick dramatischer darstellte, erhöhte die zuerst eingetroffene Löschgruppe Bamenohl das Einsatzstichwort von „Feuer 2/Garagenbrand“ auf „Feuer 3/Gebäudebrand“. Die Brandbekämpfer hatten die Lage schließlich aber doch schnell im Griff, sodass die Kameraden aus Heggen, die noch auf dem Weg waren, wieder abbestellt wurden. Der Einsatz war nach rund 70 Minuten beendet. Zur Brandursache sowie Schadenshöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Auch der Rettungsdienst war vor Ort.

    Quelle: LokalPlus 21.04.2018

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  • Feuer bei Fischer&Kaufmann in Heggen: 60 Kameraden im Einsatz

    31.10.2017 Heggen. Schwarze Rauchwolken und Blaulicht „Am Steinwerk“ in Heggen: In einem Presswerk des Betriebs Fischer & Kaufmann war am späten Dienstagnachmittag, 31. Oktober, gegen 17 Uhr ein Feuer ausgebrochen. Erst gegen 21 Uhr war der Einsatz beendet – die Brandursache ist noch unklar.

     2017 11 01 Brand

     

    Schon als die Kameraden in Richtung Einsatzort fuhren, sahen sie von weitem eine Rauchsäule über den Produktionshallen. Beim Eintreffen fanden sie eine völlig verrauchte Produktionshalle vor – ein Feuer war da aber noch nicht zu erkennen. Unter Atemschutz erkundete ein Trupp die Halle und fand dort zwei Mitarbeiter des Betriebes, die umgehend ins Freie gebracht und dem Rettungsdienst übergeben wurden. Zur Kontrolle wurden sie ins Krankenhaus transportiert. Mehr Atemschutz angefordert Bei der weiteren Erkundung entdeckten die Kameraden letztlich ein Feuer im Pressenkeller des Betriebes. Schnell war klar, dass mehr Atemschutzträger benötigt wurden – daher wurde das Alarmstichwort von „Feuer 2“ auf „Feuer 3“ erhöht.

    Schnell waren Brandbekämpfer aus Bamenohl und Finnentrop inklusive Drehleiter vor Ort. Zur Sicherstellung des Grundschutzes im Gebiet von Heggen über Finnentrop und Bamenohl wurde die Löschgruppe Lenhausen alarmiert. Gleichzeitig mussten Atemluftflaschen und –masken aus Fretter geholt werden.
    „Insgesamt gingen nacheinander neun Trupps unter Atemschutz in die Halle, um das brennende Öl im Keller zu löschen und Maschinenteile, Abdeckungen und Wände des Kellers herunterzukühlen“, schreibt die Feuerwehr Heggen auf ihrer Facebook-Seite. Außerdem mussten mit einem Kran Metallplatten entfernt werden, um an den Brandherd zu gelangen.

    „Alle im Bereich befindlichen Bauteile, Motoren und Kabel wurden durch das Feuer erheblich beschädigt“, heißt es seitens der Feuerwehr weiter. Die Arbeit nach dem Einsatz Nachdem der Brand gelöscht war, war die Arbeit für die Kameraden aber noch lange nicht beendet: Nach den Aufräumarbeiten vor Ort musste das gesamte eingesetzte Schlauchmaterial aufgrund der Kontaminierung mit dem Öl und sonstigen Betriebsstoffen in der Schlauchpflege in Attendorn ausgetauscht werden. Außerdem mussten das komplette Material plus die Fahrzeuge gründlich gereinigt werden.

    Im Einsatz waren die Löschgruppen Finnentrop, Bamenohl, Lenhausen und Heggen mit neun Fahrzeugen und mehr als 60 Einsatzkräften. Weiterhin war die Kreispolizeibehörde Olpe sowie der Rettungsdienst des Kreises Olpe mit einem RTW zur Eigensicherung vor Ort, der im Laufe des Einsatzes vom Malteser-Hilfsdienst abgelöst wurde.

    Die Brandursache und die Schadenshöhe stehen noch nicht fest. Derzeit wird von einem technischen Defekt ausgegangen.

    Ein Artikel von Kerstin Sauer
    Bilder von: Barbara Sander-Graetz

    Quelle: www.lokalplus.nrw

    Weitere Bilder finden Sie hier www.lokalplus.nrw

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