Lennestadt/ Finnentrop. Die seit dem Dienstagmorgen, 12. Februar, vermisste 82-Jährige aus Lennestadt (LokalPlus berichtete) ist gegen 11.20 Uhr tot aufgefunden worden. Feuerwehrkräfte entdeckten sie im Bereich des Werksweges in Finnentrop.
Taucher bargen sie aus der Lenne. Die weiteren Ermittlungen erfolgen durch die Kriminalpolizei in Olpe. Im Einsatz waren neben Polizeikräften aus dem Kreisgebiet die Feuerwehren aus Bilstein, Elspe, Grevenbrück, Meggen, Finnentrop, Lenhausen, außerdem Strömungsretter der DLRG aus dem gesamten Kreisgebiet sowie Rettungswagen aus Finnentrop und Lennestadt.
Quelle: LokalPlus 13.02.2019
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Hollenbock. Bei einem Brand in einem Schweinestall im Hollenbock zwischen Heggen und Ennest sind nach ersten Schätzungen am Montagabend, 21. Januar, rund 100 Schweine ums Leben gekommen. Es entstand enormer Sachschaden.
Der Brand war im Deckenbereich des Stalls ausgebrochen. Gegen 22.45 Uhr bemerkte ein Nachbar einen Feuerschein und alarmierte die Feuerwehr und den Besitzer. Nach ersten Ermittlungen verursachte ein aufgestellter Gasheizstrahler, der Wasserleitungen wärmen sollte, das Feuer. Dieser heizte die Bausubstanz so stark auf, dass der Schweinestall in Flammen aufging.
Feuerwehren aus Heggen, Ennest, Finnentrop und Bamenohl rückte mit 85 Mann und elf Fahrzeugen, darunter die Drehleiter aus Bamenohl, an. Hinzu kamen der Rettungsdienst und die Polizei mit jeweils zwei Einsatzkräften. Das schnelle Eingreifen der Feuerwehr verhinderte, dass der komplette Stall und damit der Bestand von 300 Schweinen Opfer der Flammen wurde.
Die Rauchentwicklung sorgte für eine Alarmierung durch eine Brandmeldeanlage in einem benachbarten Industriebetrieb am Askay, der sich glücklicherweise als Fehlalarm herausstellte.
Neben dem Feuer und die Rauchentwicklung sorgte eine herabstürzende Decke für zahlreiche tote Schweine. Erschwerend kamen die Minustemperaturen hinzu. Sie ließen das Löschwasser innerhalb kürzester Zeit gefrieren und sorgten für eine Eisfläche.
Nach rund 90 Minuten endete für die Wehren aus Ennest, Finnentrop und Bamenohl der Einsatz, während die Löschgruppe Heggen mit 27 Kräften noch an der Einsatzstelle verblieb. Die weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an. Der Gesamtschaden liegt im sechsstelligen Bereich.
Quelle: LokalPlus 21.01.2019
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Am 11.01.2019 wurden die Löschgruppen Finnentrop und Bamenohl zu einem Einsatz am Bahnhof in Finnentrop gerufen, da aus einem Stromkasten Rauch heraus drang. Zwei Mitarbeiter der Deutschen Bahn konnten den Entstehungsbrand löschen, sodass ein Eingreifen der Löschgruppen nicht mehr erforderlich war. Nachdem der Notfallmanager der DB den Verteilerkasten in Augenschein genommen hatte, konnte die Einsatzstelle wieder verlassen werden.
Finnentrop. Einen tödlichen Ausgang hat am Donnerstagmorgen, 15. November, ein Arbeitsunfall auf einer Baustelle in Finnentrop genommen. Ein Arbeiter starb. Ein aus großer Höhe herabfallender Stein, der zuvor an einem Kran gehangen und sich offenbar gelöst hatte, schlug dem Arbeiter auf den Kopf. Der Stein hatte laut Polizei etwa ein Maß von 100x75 Zentimetern. Der Mann erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen.
Das tragische Unglück ereignete sich an der Theodor-Fontane-Straße. Hier wird derzeit ein Seniorenzentrum gebaut. Die Polizei geht von einem tragischen Arbeitsunfall aus.
Die Kriminalpolizei Olpe als auch die Bezirksregierung Arnsberg haben die Ermittlungen an der Unfallstelle aufgenommen. „Wir müssen prüfen, ob etwa ein technischer Defekt oder Fahrlässigkeit zum Unfall geführt hat“, erklärte Stephan Clemens, Pressesprecher der Kreispolizeibehörde Olpe. Der Unfall ereignete sich gegen 11.20 Uhr. Der Bereich wurde von der Polizei gesperrt.
Quelle: LokalPlus 15.11.2018
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Finnentrop. Ein angetrunkener 20-Jähriger ist am Sonntagabend, 11. November, mit seinem Pkw gegen eine Betonwand in Finnentrop gekracht. Er musste seinen Führerschein abgeben. Der 20-Jährige war gegen 18.10 Uhr den Killeschlader Weg in Richtung Kopernikusstraße befahren. Nach eigenen Angaben habe er nach einer Feier die letzten Meter mit seinem Fahrzeug nach Hause fahren wollen. In einer Linkskurve verlor der junge Fahrer schon nach wenigen Metern Fahrstrecke die Kontrolle über seinen Audi und fuhr geradeaus gegen eine Betonstützwand.
Dabei wurde das ältere Fahrzeug erheblich beschädigt. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft fest, ein durchgeführter Alkoholvortest ergab einen Wert im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit. Eine Blutprobe wurde dem 20-Jährigen im Krankenhaus entnommen. Dort versorgten Ärzte auch eine Platzwunde. Anschließend konnte er die Ambulanz wieder verlassen.
Den Führerschein stellten die Beamten sicher, der beschädigte Audi musste abgeschleppt werden. Die Beamten schrieben eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs durch Fahren unter Alkoholeinfluss.
Quelle: LokalPlus 12.11.2018
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Bild: Kreispolizeibehörde Olpe