Zu einem Brand in einem holzverarbeitenden Betrieb ist die Feuerwerhr Finnentrop am Mittwochabend, 12. Januar, ausgerückt. Der ursprünglich gemeldete Großbrand entpuppte sich glücklicherweise doch nicht so schlimm, wie vorerst angenommen. Der Sachschaden bewegt sich im fünfstelligen Bereich, Menschen kamen nicht zu Schaden.
Wie Einsatzleiter Stefan Schmidt mitteilte, brannte bei Eintreffen der Feuerwehr eine Heizungszentrale. Das Feuer breitete sich bis zum Dachstuhl aus. Als Brandursache wird ein technischer Defekt vermutet. Die Nachlöscharbeiten dauern noch an. Teile der Fassade wurden entfernt, um Glutnester abzulöschen. Wegen der unmittelbaren Nähe zur Bahn ist auch die Bundespolizei im Einsatz.
Vor ungefähr einem Jahr brannte die benachbarte Halle ab. Im Einsatz waren rund 50 Kräfte von der Feuerwehr Rönkhausen, Lenhausen, Finnentrop und Bamenohl sowie der Rettungsdienst des Kreises Olpe und die Polizei.
Der Brandort wurde beschlagnahmt und wird am Donnerstag, 13. Januar, durch einen Brandermittler der Olper Polizei hinsichtlich der genauen Brandursache begutachtet.
Quelle: LokalPlus 12.01.2022
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Quelle: Westfalenpost 28.04.2021
Bericht zum Einsatz finden sie Hüttenbrand greift auf Dachstuhl eines Wohnhauses über
Ein weiteres Mal in sehr kurzer Zeit ist die Finnentroper Feuerwehr zu einem komplizierten Einsatz ausgerückt. In der Nacht zu Sonntag, 18. April, meldeten gleich mehrere Anrufer aus Heggen ein im Vollbrand stehendes Gebäude. Der Einsatz dauerte die ganze Nacht an.
Die drei Einheiten Finnentrop, Bamenohl und Heggen waren um kurz nach 2 Uhr mit Stichwort „Feuer 3 - Gebäudebrand“ an die Straße am Finnenlöh alarmiert worden. In der Feuer- und Rettungsleitstelle war zunächst nicht klar, ob es sich um ein Gartenhaus oder gar ein Wohnhaus handelt, was lichterloh brannte.
Bei Eintreffen der ersten Kräfte war klar: Eine kleine Blockhütte stand in Flammen. Doch die stand sehr nah an einem Einfamilienhaus, und das Feuer hatte bereits auf den Dachstuhl übergegriffen. Immerhin verließ die betroffene Familie das Haus rechtzeitig. Niemand verletzte sich.
Brennende Hütte kein Problem für die Feuerwehr Die zunächst brennende Hütte stellte für die etwa 50 Wehrleute kein besonderes Problem dar, wohl aber der Dachstuhl. Denn: Flammen, die sich den Weg unter die Dachhaut bahnen, entwickeln sich häufig zu langwierigen und komplizierten Einsätzen.
Es gilt, alle noch so gut versteckten Glutnester zu finden und unschädlich zu machen. Doch das war in diesem Fall besonders schwierig, denn auf dem Dach war eine umfangreiche Photovoltaikanlage montiert, die beinahe die gesamte Fläche abdeckte.
Thomas Klein, Leiter der Finnentroper Feuerwehr, konnte rund eine Stunde nach Alarmierung überhaupt noch nicht absehen, wie sich der Einsatz entwickeln würde: „Es ist möglich, dass wir Panele der Anlage demontieren müssen“, erklärte Klein die geplante Vorgehensweise.
Sachschaden wahrscheinlich sechstellig Der Sachschaden kann zur Zeit noch nicht beziffert werden, dürfte sich jedoch im sechsstelligen Euro-Bereich befinden. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass die Verwendung eines Pizza-Ofens brandursächlich gewesen sein könnte. Die Kriminalpolizei nahm bereits vor Ort die Ermittlungen auf.
Im Einsatz befanden sich neben der Feuerwehr Finnentrop auch der Abrollcontainer Atemschutz der Feuerwehr Attendorn, die Polizei, das DRK sowie der Rettungsdienst.
Quelle: LokalPlus 18.04.2021
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Großeinsatz für die Finnentroper Feuerwehr: Die Wehrleute rückten am Dienstagabend, 30. März, gegen 20.45 Uhr, zu einem Brand bei einem Autohändler mit Werkstatt an der Bamenohler Straße in Finnentrop aus. Verletzte und vermisste Personen gab es nicht.
Ein aufmerksamer Nachbar hatte Qualm aus dem Gebäude bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Die Bewohner des angrenzenden Hauses wurden evakuiert. Etwa 130 Einsatzkräfte der Einheiten Finnentrop, Bamenohl, Lenhausen und Heggen waren ebenso wie die nachalarmierten Einheiten aus Ostentrop und Schönholthausen vor Ort.
Die Wasserversorgung konnte über Hydranten sichergestellt werden. Unter Atemschutz bekämpften mehrere Trupps den Brand im Gebäude. Von den in der Werkstatt befindlichen Schmierstoffen gehe keine Explosionsgefahr aus, teilte Tobias Hilgering, Pressesprecher der Feuerwehr Finnentrop auf Nachfrage mit.
Der Abrollbehälter Atemschutz, der bei der Feuerwehr Attendorn stationiert ist, wurde angefordert. Zur Sicherung der Straße war die Polizei im Einsatz und leitete die Fahrzeuge ab dem Kreisel aus Richtung Finnentrop nach Lenhausen, beziehungsweise in die entgegengesetzte Richtung, in Richtung Altfinnentrop um. Zusätzlich war der Rettungsdienst vor Ort. Die Brandursache und die Schadenshöhe sind noch ungeklärt.
Quelle: LokalPlus 30.03.2021
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Das UPDATE von LokalPlus (14.04.2021) mit dem Hintergrund zum Einsatz findet ihr HIER
Noch während der Löscharbeiten eines Wohnhauses an der Lennestraße in Finnentrop hat die Feuerwehr am späten Donnerstagabend, 25. März, Entwarnung gegeben.
Update von Freitag, 26. März, 9.30 Uhr:
„Die Ursache ist weiterhin unklar. Inzwischen ist ein Brandermittler vor Ort. Die Schadenshöhe liegt vermutlich im sechsstelligen Bereich“, teilte Polizei-Pressesprecher Michael Klein auf LokalPlus-Nachfrage mit.
Update von Donnerstag, 25. März, 22 Uhr:
„Der Verdacht einer Person im Gebäude hat sich glücklicherweise nicht bestätigt“, erklärte Feuerwehr-Pressesprecher Tobias Hilgering auf LokalPlus-Nachfrage. Das Feuer sei inzwischen unter Kontrolle und weitestgehend gelöscht. „Von dem Objekt geht im Großen und Ganzen keine weitere Gefahr mehr aus, so Tobias Hilgering.
Die Feuerwehr lösche derzeit noch einige Glutnester in der Dachhaut ab. Die Arbeiten seien sehr aufwändig gewesen. So öffnete die Feuerwehr das Dach vollständig, weil zwischenzeitig die Gefahr des Einsturzes bestand. Nach erster Einschätzung ist das Gebäude unbewohnbar. Lediglich die Dachgeschosswohnung war bewohnt worden, der Rest des Hauses stand leer. Zur Höhe des Sachschadens und der möglichen Ursache machte die Feuerwehr am Abend noch keine Angaben.
Ursprünglicher Bericht von 20.15 Uhr:
Kein guter Tag für die Feuerwehr Finnentrop: Gerade als die Einsatzkräfte ihre Fahrzeuge in die Feuerwehrhäuser zurückgebracht hatten, ging am Donnerstagabend, 25. März, die Sirene erneut los. Ein Mehrfamilienhaus an der Lennestraße in Finnentrop hatte Feuer gefangen. Die Feuerwehr schließt nicht aus, dass sich noch eine Person im Gebäude befindet. Der Einsatz dauert an (Stand 20.15 Uhr).
Erhöhung des Einsatzstichwortes Zunächst war gegen 19.15 Uhr ein Feuer 2 mit Menschenleben in Gefahr gemeldet worden. Das Einsatzstichwort wurde anschließend auf Feuer 3 erhöht. Eine Person berfand sich nach erster Einschätzung der Feuerwehr im Haus, konnte sich aber in Sicherheit bringen. Eine weitere war auf der Arbeit. Die Feuerwehr schloss allerdings nicht aus, dass sich noch eine Person im Gebäude befindet.
Nach erster Aussage von Pressesprecher Tobias Hilgering, der die Jacke noch nicht ausgezogen hatte, brach das Feuer im Dachgeschoss aus. Derzeit erfolgt ein Innenangriff durch zwei Trupps unter Atemschutz. Auch von außen erfolgen Löscharbeiten.
Grundschutz sichergestellt Im Einsatz sind die Einheiten Finnentrop, Bamenohl, Heggen und Lenhausen mit 80 Kräften und elf Fahrzeugen. Darunter ist auch die Drehleiter aus Attendorn, weil das Finnentroper Fahrzeug weiterhin in Rönkhausen im Einsatz ist.
Bis auf die Einheit Heggen waren alle Feuerwehren auch in Rönkhausen im Einsatz. Den Grundschutz der Gemeinde Finnentrop sichern die Einheiten Attendorn und Ennest. Außerdem im Einsatz sind das Deutsche Rote Kreuz, der Rettungsdienst sowie die Polizei.
Quelle: LokalPlus 25.03.2021
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